Arbeit am Tonfeld
ein entwicklungsförderndes Instrument
-für Kinder, Jugendliche und Erwachsene nach Prof. Heinz Deuser
Ein flacher mit weichem formbarem Ton ausgestrichener Kasten, eine Wasserschüssel und ein bezeugender Begleiter, das ist das Setting bei der Arbeit am Tonfeld.
Die Arbeit am Tonfeld funktioniert über die Haptik = tastendes Begreifen.
Durch dieses Begreifen der Hände entstehen neue neuronale Verknüpfungen im Gehirn. Wir begegnen mit dieser Methode dem Feld mit den Händen – wir berühren und werden berührt.
Durch diese einfache Art des Settings kann, durch die Bewegung die den Händen innewohnt, handgreiflich in Erscheinung treten wie wir der Welt begegnen – wie uns die Welt erscheint.
Aus Tonraum wird Begegnungsraum, wird Spielraum, wird Wachstums- und Entwicklungsraum.
Tonfeldarbeit kann Erwachsenen unter anderem dabei helfen,
- Lebenssituationen zu erkenne, zu klären und zu ordnen
- sich von alten Lasten zu befreien und sich neuen Raum zu schaffen
- wieder in Kontakt mit sich zu kommen und neue Lebensfreude zu schöpfen
Bei Kindern und Jugendlichen wird das Tonfeld empfohlen für
- die Entfaltung von sozialer Kompetenz und Gruppenfähigkeit
- die Bewältigung von entwicklungsbedingten Krisen
- Klassenrabauken und Traumtänzer
- die Verarbeitung von Familienkonflikten
- die Stärkung des Selbstbewusstseins